Österreich, Ungarn, Rumänien
Ruhiger, ereignisloser Tag ... doch die Uhr tickt
Trieben - Leoben - Fürstenfeld - Heiligenkreuz (Grenze zu Ungarn) - Veszprem - Balatonf?red - Kisk?r?s - Szeged - Macau (Grenze zu Rumänien) - Timisoara - Caransebes
Der heutige Tag war eher ereignislos, fast schon langweilig im Vergleich zu den vorigen. Fahrzeug 2 ist jetzt mit dem neuen Motor unser bestes Stück.
Einziges Problem heute, hat Rumänien eigentlich Sommerzeit oder nicht? Das Motto: Meter machen, den verlorenen Tag wenigstens ein bisschen wieder einholen. Schließlich müssen wir am 4.Mai spätestens um 16:00 Uhr an der blauen Moschee in Istanbul stehen, das verlangt das Roadbook. Auch aus dem Roadbook stammt die Aufgabe in Ungarn, eine Autowerkstatt aufzusuchen und sich das Ungarische Wort für "Drosselklappe" aufschreiben zu lassen. Als Fahrer dreier 230er kam da natürlich nur der Mercedes Vertragshändler in Frage. Zum Glück lag einer davon auf unserem Weg, denn in Ungarn gibt es angeblich nur 4 Stück. Wir wurden direkt erstmal zum Kaffee eingeladen und ausgefragt. (Drosselklappe heißt übrigens "fojt?szelep")
Weiter geht's, vorbei am Balaton, über Schlaglochpisten und wellige Dorfsträßchen, nach Rumänien.
Der Unterschied ist direkt sichtbar. Viele verlassene, zerfallene Häuser, einfache Verhältnisse auf den Dörfern und teilweise auch in den Städten, überall streunende Hunde. LKWs teilen sich die erstaunlich guten Straßen mit Pferdefuhrwerken.
In Caransebes haben wir keine Lust mehr. Hotel suchen, Preis auf 11,11 € Pro Person runterhandeln, Ende des Tages.
Wie unsere Route ab der Türkei aussieht, ob wir nach Hause müssen oder über Zypern und Israel nach Jordanien kommen ist übrigens noch nicht klar.
