tohuwabohu81

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Epilog

Wir wollten Abenteuer und wir bekamen Abenteuer satt!

Die Rallye ist zu Ende. Zwei nicht nur für die Teilnehmer wirklich aufregende Wochen liegen hinter uns. So aufregend wie wir uns das am Starttag niemals hätten vorstellen können. Wäre die Veranstaltung nach Plan verlaufen, hätten wir schon viel erlebt. Mit der Fährodysee jedoch, hat das nochmals eine viel stärkere Intensität bekommen. So war das ganze ein wirklich unvergessliches Erlebnis, im negativen wie auch im positiven Sinne. Fakt ist, es war wirklich nicht immer einfach für den Zivilisationsverwöhnten Europäer, aber wir haben alles unbeschadet überlebt, an der ein oder anderen Stelle aber sicher nur mit einigem Glück. Das OK wird noch einiges an Arbeit vor sich haben um die ganze Situation aufzuklären, die erstandenen Schäden zu beheben und allen ausführlich Rede und Antwort zu stehen.

Mittlerweile wurde die Information herausgegeben: unsere Einreise in Ägypten sein aufgrund des Eingreifens der Deutschen Botschaft gescheitert. Ein Mitarbeiter hat die Hafenbehörde in Port Said gedrängt, die Hafeneinfuhrgenehmigung zurückzunehmen.

Die für die Nähschule in Syrien vorgesehenen Hilfsgüter wurden stattdessen dem Türkischen Schulministerium übergeben Die Nähmaschinen werden von dort an Einrichtungen und Schulen weitergegeben, welche die Sachen auch brauchen können.

Die für das Kinderheim besorgten Spielsachen wurden von den Teams nach eigenem ermessen an Kinder in der Umgebung von Tasucu oder auf dem Heimweg verteilt.

Die Rallyefahrzeuge, welche die Teams, die Heimfliegen wollten, in Antalya abgeben konnten, werden von der Türkei nach geltendem Gesetz verwertet, Ziel ist es hier, die dadurch entstehenden Mittel einer gemeinnützigen Organisation zukommen zu lassen. Für diejenigen Teilnehmer die im Anschluss an die Rallye noch das Jordanienpaket des Rallyeveranstalters gebucht hatten, stellte Air Jordan kostenlose Flüge von der Türkei nach Amman zur Verfügung. Die meisten Teams, die mit ihren Fahrzeugen wieder nach Hause gefahren sind, werden ihre Fahrzeuge zu Hause versteigern und den Erlös der Jürgen Wahn Stiftung zukommen lassen. Die Jürgen Wahn Stiftung betreibt Beispielsweise das Kinderheim in Syrien, welches wir im Verlauf der Rallye besuchen wollten. Auch wir versteigern unsere Fahrzeuge und spenden den Erlös.

Wir, das Team Tohuwabohu, danken allen die uns in irgendeiner Form unterstützt haben und freuen uns dass die Berichte über diese außergewöhnliche Reise euch gefallen haben und soviel Anklang fanden.

 

Vielen Dank an die Sponsoren unseres Rallye-Teams:

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